Sri Lanka


Im Januar 2016 machte ich eine Rundreise durch Sri Lanka. Ich hatte allerdings nur 8 Tage zur Verfügung. Deswegen entschloss ich mich , einen privaten Fahrer zu Buchen.  M.T.M. Riswan , war eine Deutschsprachige Agentur , die mir behilflich war die Tour zusammen zu stellen, und auch die Hotels mit H.P. buchten,  dazu einen Fahrer und einen deutschsprachigen Guide.

Ich bekam auch einen sehr günstigen Flug mit Qatar Airways.

Meine erste Übernachtung buchte ich selbst in Negombo  in " The Beach Lodge", einer schönen Unterkunft direkt am Strand.

Ich wurde am folgenden Tag , von Fahmy  und dem abgeholt Fahrer abgeholt in einem sehr bequemen Minibus abgeholt.

Und los ging die Rundreise.

 

NEGOMBO - DAMBULLA

 

Erstes Ziel war das Elefantenwaisenhaus in Pinnawela, leider fand ich es sehr Teuer mit 20 Dollar und sehr auf Tourismus getrimmt. Ich würde es nicht mehr besuchen. Danach wollten wir noch zur Felsenfestung von Sirigiya, aber aufgrund des Zähen und teilweise chaotischen Verkehrs

schafften wir es nicht mehr. Und so fuhren wir gleich in Pelweheraresort  bei Dambulla. Einem schönen Resort , mit Pool und gutem Essen.

Man kann auch von da aus, noch eine kleine Wanderung in die Umgebung machen.

 

DAMBULLA - KANDY

 

Am frühen Morgen fuhren wir nach dem Frühstück los zur Felsenfestung von Sirigiya.

Diese Festung steht wohl auf jeder Sri Lanka Rundreise auf dem Programm, und ist daher auch sehr Touristisch, Teuer und voll.

Man sollt es sich schon überlegen, ob man sich das an tut, ich würde das nächste mal verzichten.

Danach fuhren wir zu den Höhlentempel von Dambulla. Aufgrund des einsetzenden Regens, war es ziemlich Leer und so konnte ich mir schön Zeit lassen um die zum Teil über 2000 Jahre alte Figuren anzusehen. Im Tempelbereich darf man übrigens keine Schuhe tragen.

Danach fuhren wir über Matale, wo ich mir eine Hindutempel und eine Hochzeit ansehen konnte , weiter nach Kandy.

In Kandy ist ein weiteres Heiligtum der Buddhisten. Im Zahntempel soll noch ein Zahn  Buddhas sein.

Nach dem ich im Hotel Senani eingecheckt hatte, ging es auf entdeckungstour durch Kandy. In den Tempelbereich durfte ich dann nicht, weil ich eine kurze Hose trug.

 

 

KANDY - DELHOUSIE

 

Heute war unser Tagesziel der Adams Peak, der Heilige Berg in deren Spitze ein Fußabdruck Buddhas oder von Adam sein soll.

Aber zuvor sah ich mir unterwegs noch den Botanischen Garten von Kandy an. Aufgrund des Vollmondes gab es sehr viele Brautpaare die dort Hochzeitsbilder machten. Denn der Vollmond ist ein Feiertag und ist Heilig.

Danach fuhren wir weiter, und gelangten in das Hochland mit seinen Teeplantagen und Reisfeldern.

Schließlich gelangten wir in Delhousie am Fuß des Sri Pada, wie der Adams Peak auf Singhalesisch heißt, an.

Im "Whatsala Inn" hatte ich ein gute aber auch einfach Unterkunft mit Blick auf den heiligen Berg.

Ich machte noch ein Streifzug in die Teeplantage und sah mir Umgebung an. Zu dem kaufte ich im Ort noch etwas Proviant für die Nächtliche

Tour. Nach einem leckeren Abendessen ging es früh ins Bett, denn es ging früh los. Es wird empfohlen um 2 Uhr in der Früh los zu gehen, um die 5831 stufen zu schaffen, um den Sonnenaufgang auf den Adams Peak erleben zu können. Also entschloss ich mich schon ein halbe Stunde vorher los zu gehen.

 

 

DELHOUSIE-ADAMSPEAK-ELLA

 

Zu der Hauptpilgerzeit von November bis Februar ist der gesamte weg über beleuchtet und es gibt auch viele kleine Teehäuser die immer geöffnet haben um sich zu stärken. Es ist schon eine besondere Stimmung in der Nacht mit den Pilgern unterwegs zu sein. Es gibt auch viele die in der Nacht schon zurück kommen. Anfangs sind die Stufen noch klein, aber mit zunehmender Dauer werden diese immer Steiler.

Und man sollte sich nicht zu warm anziehen, es wird schon sehr warm. Schließlich erreichte ich den Tempel auf den Berg um ca 4 Uhr. Auch hier im Tempelbereich muss man seine schuhe aus ziehen. Ich sah mir den Fußabdruck an, und sicherte mir einen guten Platz für den Sonnenaufgang, den es wird sehr voll. So voll, das Polizei oben ist um für Ordnung zu sorgen, denn der Sonnenaufgang ist auch ein heiliger Moment für die Pilgerer . Auf dem Berg wurde es schon etwas frisch, und die Wartezeit bis zum Sonnenaufgang war doch lange.

Nach dem Sonnenaufgang gab es noch ein Prozession von Mönchen und dann ging es wieder an den Abstieg , jetzt aber mit einem tollen Ausblick auf das Hochland. Im Hotel zurück, war duschen, packen und frühstücken angesagt. Danach fuhren wir wieder zurück durch das Hochland ´, vorbei an Teeplantagen und den Thamilischen Teepflückerinnen. Mittags legten wir immer eine Pause ein, und gingen in ein Imbiss oder Take away  und aßen leckere Samosas oder andere typische Spezialitäten.

Letztendlich gelangten wir in Ella an, welches schon ein kleiner Touristenort ist mit vielen Rucksackreisenden. Eine Wanderung auf den

"Little Adams Peak " führt durch schöne Teeplantagen auf einen schön gelegenen Aussichtsberg .

Vom " Mountain Heavens  Hotel " bei Ella hat man einen schönen Blick auf die Bergige Landschaft, die Zimmer sind sehr gut und es gibt ein tolles Büffet mit Singhalesischem Essen.

 

 

ELLA - TISSAMAHARAMA - YALASAFARI

 

Nach  dem Frühstücksetzten wir unsere Rundreise fort.  Unser erster stop war bei den Rawana Wasserfällen. Der Vorteil überhaupt bei einem privaten Fahrer ist einfach, das diese auf die Wünsche eingehen, und jederzeit halten können wenn es geht, was gerade zum Fotografieren sehr praktisch ist.  Nach dem Fotostop setzten wir unsere fahrt fort, und kamen allmählich wieder ins Tiefland und der Südküste näher.

Wir fuhren dann in das Gebiet des " Yala National Park " und nach einer Weile stand auch ein Wilder Elefantenbulle auf der Straße. Wir fuhren an ihn heran, und ich gab ihm die letzte Bananen, die er mit dem großen Rüssel nahm. Diese Elefanten erheben laut Fahmy einfach Wegzoll in Form von Naturalien, damit sie wieder die Straße frei geben. Wir fuhren weiter nach Tissamaharama im National Park in der auch das Hotel lag. Gegen Nachmittag wurden wir dann von einem Safarijeep abgeholt und fuhren in die Kernzone. Wie immer ist es reine Glückssache so eine Safari, und wir verpassten einen Leoparden um Sekunden. Immerhin sahen wir von Elefanten, Wasserbüffel, Krokodil, Mungos Wildschweine, Eisvögel, Bienenfresser, bis hin zu Pfauen eine reichliche Tierwelt und eine tolle Landschaft.

 

 

 TISSAMAHARAMA - FLUGHAFEN COLOMBO

 

Am letzten Tag ging es zunächst an die Südküste , zuvor machten wir noch an einer schönen Seenlandschaft bei Tissamaharama einen Fotostop.  Danach fuhren wir immer der Südküste entlang und machten bei Matara eine Pause um im schönen Meer zu Baden.

Der nächste Stop war dann in Galle, die eine sehr schöne Altstadt hat und einen schönen Leuchtturm.

Daraufhin fuhren wir auf der Autobahn direkt zum Flughafen. Allerdings mußten wir noch durch die Rushhour von Colombo.

Und nun war eine Erlebnisreiche Woche zu Ende.

 

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Panorama über das Hochland von Sri Lanka
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Seenlandschaft bei Tissanaharama im Süden von Sri Lanka
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Seelandschaft im Yala Nationalpark auf Sri Lanka